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Semesterprojekt an der HS Furtwangen in der Fakultät Informatik

Android Semesterprojekt HS Furtwangen Computer NetworkingUm etwas Werbung für die Hochschule und den Studiengang Computer Networking zu machen ein kleiner Post über unser Semesterprojekt im letzen Semester, welches sogar im Südkurier erwähnt wurde (print+web).
Am Ende des Semesters findet zumindest in der Fakultät Informatik an einem Vormittag eine Art “Messe” statt, bei der alle Studierenden ihre Semesterprojekte vorstellen. Bei diesen Veranstaltungen erscheint meistens ein oder mehrere Pressevertreter, welche die Projekte anschauen, die Studierenden interviewen und Bilder schießen. Semesterprojekte laufen i.d.R. in Zusammenarbeit mit einer Firma ab, meistens mit ca. 3-6 Teammitgliedern und dauern über das gesamte Semester.
Der Südkurier hat den kleinen Bericht sogar auf seiner Website veröffentlicht: http://www.suedkurier.de/regiblablub (mit Bild von Team Android :mrgreen:)
Inhaltlich ist der Artikel ziemlich falsch. Der Artikelautor hat ein paar features von Projekten zusammengemixt 🙄 .
Unser Projekt fand in Zusammenarbeit mit XS embedded aus Villingen statt, welche die nötigen Entwicklerboards/Touchmonitore usw. gestellt haben und als Auftraggeber fungierten. Das Team bestand aus Fabian, Kamill, Katharina, Nils und mir.
Die Aufgabe war eine Portierung des quelloffenen mobilen Betriebssystems Android auf die Entwicklerboards (zu Projektbeginn Beagleboards, später dann die wesentlich leistungsstärkeren Pandaboards, beide mit ARM-Prozessoren von Texas Instruments). Die Portierung wurde von Katharina und Nils vorgenommen. Außerdem war noch die Entwicklung von Android-Demo-Apps mit automotive Bezug gefordert, was von Fabian, Kamil und mir übernommen wurde. Hierbei wurde dann ein BCAS (Board Control Advisory System), also ein aufgebohrter Bordcomputer mit 3D-Animation! (von Kamill) und ein elektronisches Fahrtenbuch (von Fabian und mir) entwickelt. Betreuender Professor war Prof. Dr. Lothar Piepmeyer.
Hier gibt es noch die Bildergalerien der Hochschule zum online anschauen: Nummer 1 und Nummer 2. Da erkennt man recht gut, was die anderen Teams für Projekte hatten.
Die Fakultät Informatik hat auch noch ein Artikel dazu geschrieben: Bericht der Fakultät Informatik Dort kann man auch die komplette List der Projekte einsehen.

Android Alcomat Promillerechner App

Durch die Veranstaltung “Andwendungsentwicklung für Android” an der HS Furtwangen bei Herrn Prof. Piepmeyer haben Harald, Fabian und ich als kleines Projekt den Alcomat programmiert, welchen ich euch hier mal vorstellen möchte. Der Artikel bot sich an, weil ich einen Großteil aus unserer Dokumentation kopieren konnte und sich so der Zeitaufwand in Grenzen hielt. Sonst schläft der Blog hier noch komplett ein. 🙂

Kurzbeschreibung:

Der Alcomat ist eine App, mit welcher man über einen Abend hinweg seine getrunkenen Getränke aufzeichnet. Über Parameter, wie z.B. Alter, Gewicht Zeit usw. wird dann der Blutalkoholwert berechnet.

Hauptbildschirm mit Getränkeauswahl Android Alcomat Promille Rechner Alkomat Optionsbildschirm mit Einstellungsmöglichkeiten Android Alcomat Promille Rechner Alkomat Getränke hinzufügen Bildschirm mit 75 Icons Android Alcomat Promille Rechner Alkomat

Haupteigenschaften:

  • Berechnung des Blutalkoholwerts anhand Geschlecht, Alter, Gewicht, Größe und Zeit unter Zuhilfenahme der Widmark- und Watsonformel.
  • Komplette Datenhaltung in einer Datenbank. (Androib verwendet SQLite im Hintergrund)
  • Dynamische Erzeugung der GUI, mit unterschiedlicher Größe der Getränkeicons abhängig von der Bildschirmgröße.
  • Möglichkeit über das Optionsmenü eigene Getränke hinzuzufügen, mit 75 Getränkeicons zur Auswahl.
  • Ändert der Anwender die Zeit seines Androidgerätes, werden die Datenbankeinträge entsprechend angepasst, um den Blutalkoholwert nicht zu verfälschen. (Wurde via BroadcastReceiver realisiert)
  • Ab Android Version 2.1 lauffähig.

Weitere Eigenschaften:

Alcomat Lite Download

Nachdem die App fertig programmiert war, wurde überlegt, die App in den Google App Market zu laden. Die Bereitschaft der Nutzer für eine derartige App etwas zu zahlen, wurde als sehr gering

eingeschätzt.Aus diesem Grund wurde Mittels AdMob Werbung in die App eingebunden, welche nun unter dem “Neue Saufrunde !!!”-Button Werbebanner einblendet. AdMob ist ein von Google im

Jahr 2009 für 750 Millionen Dollar aufgekauftes, auf mobile Inhalte spezialisiertes Werbeunternehmen, welches mit Google AdSense vergleichbar ist. Die Einbindung der Werbung erfolgt über einen speziellem View, welcher entweder komplett programmatisch, oder in unserem Fall per xml im Layout in die App integriert wurde. Unter Android Alcomat Promille Rechner ist die App nun im App-Market zu finden.

In der App kann man im Optionsmenü auf “Mehr” klicken und wird dann auf die Seite von HDFMNT-Software weitergeleitet (O-Ton Harald: “Eine studentische Verbindung zur Entwicklung von Malware”  :mrgreen: ) und kann weitere Apps herunterladen und erhält Kontakt zu uns für z.B. Verbesserungsvorschläge.

Insgesamt war Anwendungsentwicklung mit Android eine sehr interessante Veranstaltung, da man sonst eher wenig oder keinen Einblick in die Entwicklungsmethoden für mobile Endgeräte bekommt.

Prüfungen vorbei

So am Mittwoch ist die letzte Prüfung für dieses Semester geschrieben worden und ich habe jetzt bis Anfang Oktober Semesterferien (Hurray!). Folgende Prüfungen waren zu bestreiten: Software Engineering, Netzwerke, Mathematik, Programmierung (in Java) und Englisch. Außerdem durften wir (sogar zu Zweit im Team – ja Harald du wirst wörtlich im Internet erwähnt :mrgreen: ) eine Wissenschaftliche Arbeit schreiben.
Mit einem gediegenem Grillabend und fast dem kompletten Computer-Networking-Kurs klang das Semester standesgemäß aus.

Ab nächster Woche kommen deshalb wieder vermehrt Postings hier.

HS Furtwangen

Diese Woche bin ich im Mathevorkurs für das kommende Semester an der HS Furtwagen. 🙂  Nachmittags gibt’s dann immer noch eine Einheit IT, welche heute z.B. aus der Einführung in die IT Umgebung in Furtwangen bestand.

Sehr amüsant fand ich die 3m Patchkabel, die jeder im Kurs zur “Begrüßung” von den Sysadmins geschenkt bekommen hat, um das kontinuierliche umstecken der LAN-Kabel der PCs der HS Furtwangen in die Klapprechner ( 😉 ) der Studenten zu verhindern. Ein sehr edler Zug wie ich finde, wenn auch nicht ganz uneigennützig. :mrgreen: Alternativ kann man natürlich auch das auf dem ganzen Gelände verfügbare WLAN nutzen.