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Update: Frühling in Furtwangen

Ich ware heute das erste Mal seit beginn der Semesterferien wieder in Furtwangen um Papierkram abzugeben hatte meine Kamera dabei. :mrgreen: Außer den Schneemassen in Furtwangen habe ich auch noch die Winterrinde abgelichtet. Zusätzlich ist mir noch der fürchterliche Zustand der Straßen in Furtwangen aufgefallen. Die Schlaglöcher sind sobald man von der Umgehungsstraße abfährt, gleichmäßig auf der Straße verteilt und teilweise 10cm tief! Kein Scherz.
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Des Polos neue Kopfdichtung

Wie im letzten Post berichtet benötigte der Polo eine neue Zylinderkopfdichtung um wieder alltagstauglich bewegt werden zu können.
Falls euer Öleinfülldeckel mal so aussieht und das Auto unglaublich viel Wasser verbraucht (1 Liter Unterkirnach-Furtwangen 😡 ) solltet ihr euch Sorgen machen:
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Ähnlicher Schlamm kann im Winter auch durch Kurzstreckenbetrieb entstehen! Bloß nicht in Panik geraten, das ist normal.

Naja dann mal los, erstmal den Ventildeckel runter: uarks, dass ist eklig :Mrgreen:
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Nichts wie Probleme

Autotechnisch beginnt das Jahr 2009 für mich mit einem großen Ärgernis:  Der Polo versüßt mir den Start mit einer defekten Zylinderkopfdichtung! 👿

Angefangen hat alles mit geringer Heizleistung Anfang Dezember, welche durch Auffüllen von Wasser wieder hergestellt werden konnte.
Nachdem der Polo jetzt in den Ferien angefangen hat unglaublich viel Wasser zu verbrauchen, war die erste Vermutung ein einfaches Leck an einem der Schläuche. Blöderweise hat nichts getropft. Nachdem ich dann das Kühlsystem mehrfach entlüftet hatte und zig Testfahrten absolviert hatte, bin ich dann doch in die Werkstatt gefahren um auf einen Druckabfall im Kühlsystem prüfen zu lassen.
Dabei wird mit Hilfe einer Luftpumpe übern den Kühlwasserausgleichsbehälter Druck aufgebaut und geprüft ob derselbige abfällt. Ist das der Fall ist eine Undichtigkeit vorhanden. Tolles Gerät jedenfalls, sowas brauche ich auch. 🙂 Problem: der Druck ist nicht abgefallen und selbst auf der Hebebühne konnte kein Leck ausgemacht werden. Ein Anzeichen für die Kopfdichtung war dann allerdings der weiße Dampf aus dem Auspuff, welcher in der geschlossenen Werkstatt nicht wie im Freien sofort kondensierte, allerdings alles in recht mäßigem Ausmaß.

Am selben Abend stand der Polo über Nacht dann bei einem Kollegen von mir und das Kühlwasser ist gefroren, da ich durch den hohen Wasserverbrauch das Kühlwasser so verdünnt hatte, dass die Frostschutzwirkung nur noch gering war. 😡 Als der Motor dann wieder aufgetaut war, führte der erste Weg nach Villingen um zwei Kanister Glysantin und so komisches Kühlerdichtmittel, welches einfach bei laufendem Motor in den Ausgleichsbehälter geschüttet wird, zu erwerben. Das Mittel hat übrigens nicht gewirkt!

Glücklicherweise habe ich mir im Dezember das *hier* gekauft (muss eine wage Vorahnung gewesen sein, welche mich dazu veranlasst hat) und gerade habe ich mir einen Zylinderkopfdichtungssatz samt Schrauben bestellt… *grml*

Reparatur der Temperaturanzeige im Polo

Seit längerem war die Kühlwassertemperaturanzeige im Polo defekt und der Zeiger hing irgendwo hinter 120°C. Heute Mittag wurde dem Defekt dann auf den Grund gegangen.

Nachdem der Tacho ausgebaut wurde,  sieht man sehr schnell, dass er in zwei Bereiche aufgeteilt ist: die Geschwindigkeitsanzeige und den “Rest”. Der für mich wichtigen “Rest” wird von nur 4 Schrauben im Gehäuse gehalten, entfernt man diese, kann man ihn einfach komplett herausnehmen.

Die Uhr und das Element Tankuhr + Tempanzeige sind lediglich auf die Platine gesteckt und können einfach abgezogen werden.

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Two things to rage!

1. Ich hatte meiner Nachmieterin in Friedrichshafen angeboten, meinen Internetanschluss bei der Telekom zu übernehmen, was sie auch getan hat! Da gibt’s dann einen herrlichen Antrag, welchen man ausfüllt und an die Telekom schickt. Das ganze ist jetzt ca. 4 Monate her! Und heute habe ich wieder (wie die letzten 4 Monate) eine Rechnung von den Rohrkrepierern in Pink bekommen! Das hervorstechenste Merkmal meiner Odyssee mit der Telekom ist allerdings, dass ich nach jeder Rechung in einem der noch geöffneten Call-Centern der Telekom angerufen habe und mir irgend eine Trine jedes mal erklärte, dass alles so schnell wie möglich bearbeitet würde (die letzten zwei mal war sogar schon in ihrem System vermerkt, dass eine Vertragsübernahme ansteht! Wow welch beeindruckende Leistung innerhalb von zwei Monaten das Anliegen des Kunden zu erkennen!). –> I RAGED 👿

2. Letzte Woche war die Winterhure 08 wegen plötzlichem Verlust der Bremsleistung kurzzeitig außer Gefecht! Nachdem ich dann versucht habe das Bremssystem zu entlüften und kein Tropfen Bremsflüssigkeit aus den Leitungen kam, wurde sie kurzfristig auf die Intensivstation gebracht. Der örtliche Mechaniker konnte der Anlage erst bei über 2 Bar Druck die Bremsflüssigkeit entreißen, welche wohl gar keine war. Die Vorbesitzer haben wahrscheinlich anstatt Bremsflü wohl Automatik Hydrauliköl eingefüllt. –> I RAGED 👿

Vergleichsrechner für die Autoversicherung

Bisher habe ich immer den Vergleichsrechner von http://www.einsurance.de/ verwendet um Tarife zu vergleichen. Der Haken an dieser Seite ist diese lästige Abfrage nach persönlichen Daten, welche man zwar durch die Eingabe von random nonsens umgehen konnte, aber lästig war es allemal.

Jetzt bin ich vorgestern durch eine Fernsehwerbung auf (!)  http://check24.de/ aufmerksam geworden. Wenn man die beiden Seiten vergleicht wird schnell klar, dass die gleiche “Vergleichsengine” untendrunter werkelt. Im Unterschied zum ersten Link entfällt allerdings die Eingabe von jeglicher persönlicher Daten (Geburtsdatum kann man ja leicht verändern und beim Kennzeichen müssen auch nur die ersten zwei Buchstaben stimmen).

Ab nächstem Jahr bin ich jetzt bei einer anderen Versicherung bei der ich im Vergleich zur alten  40% weniger blechen muss :mrgreen:

Der Vergleich lohnt sich auf jeden Fall! Man sollte sich allerdings beeilen, da die Versicherer meistens eine einmonatige Kündigungsfrist zum Jahresende hin haben. Sprich man sollte noch bis 30.11. kündigen.

Für die, welchen wie mir das Aufsetzen von Kündigungsschrieben jedesmal ein Graus ist: http://www.autobild.de/273540/autobild.de_Versicherungskuendigung.pdf  fertiges pdf-File welches nur noch leichten Anpassungen bedarf 🙂

Fahrwerk ist inzwischen eingebaut.

Vorderachse 30mm und Hinterachse 70mm Restgewinde. Am Dienstag geht’s dann zum Spur einstellen und anschließend evtl. zum TÜV.

Während des Einbaus:

Auf den Bildern sind es vorne nur 15mm Restgewinde, welche sich aber als nicht eintragbar herausstellten, da es laut Gutachten mindestens 25mm sein müssen.

Aber die Karre fährt sich jetzt wirklich wie auf Schienen! :mrgreen:

Die Rache der Natur

Es gibt Tage, da frage ich mich, welche Gräueltaten ich der Natur wohl angetan habe, die gewisse Dinge rechtfertigen. Heute ist so ein Tag!
Man munkelt von Vögeln im Schwarzwald mit Spannweiten von über 2 Metern, welche nur in Schwärmen mit mehr als 50 Tieren auftreten. Freilich hat sie noch nie jemand gesehen, da sie sich nur Nachts und völlig geräuschlos fortbewegen. Aber dass es sie gibt, dem bin ich mit seit heute Morgen zu 100% sicher.

Kettenöler

Seit mittlerweile 2 Jahren hatte ich schon vor, einen Kettenöler an’s Moped zu bauen! Da es so lange dauerte, bis genügend Leute für eine Sammelbestellung der schweineteuren Magnet- und Drosselventile zusammen waren (im GSX-F-Forum) verzögerte sich alles immer weiter… 😐

Vor knapp zwei Wochen waren allerdings genügend Leute bereit sich an der Bestellung zu beteiligen und wenig später kamen die Teile bei mir per Post an. 🙂

Die Vorteile eines Kettenölers sind schnell erklärt: einmal eingestellt pflegt sich die Kette von selbst, die Kette ist optimal geschmiert und die Lebensdauer der Kette erhöht sich auch. Außerdem kann man noch ein bisschen am Moped basteln :mrgreen:

Das Prinzip des Ölers ist ebenfalls recht simpel aber nicht ineffektiv:

    Das oberste Glied der Ölerkette ist der Öltank, hier füllt man das Öl ein, welches man auf der Kette haben will (ich verwende Kettenöl für Kettensägen, da das recht dünnflüssig ist).
    Als nächstes läuft das Öl zum Magnetventil, welches öffnet sobald das Rücklicht eingeschaltet ist, also eigentlich immer sobald man fährt.
    Dem folgt das Drosselventil, hier kann man die gewünschte Ölmenge über eine Rändelschraube einstellen.
    Letztendlich läuft das Öl über ein Ölaustritt-Röhrchen auf die Kette.

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